Erwägt die Bundesregierung, ähnlich wie nach dem Mord am Journalisten Jamal Khashoggi im Oktober 2018, erneut diplomatische Maßnahmen aufgrund der bekannt gewordenen Tötungen von 430 Migrantinnen und Migranten überwiegend aus Äthiopien durch saudi-arabische Sicherheitskräfte allein zwischen Januar und April 2022 u. a. mittels Artilleriebeschuss, zu ergreifen, und wie bewertet sie den entsprechenden UN-Bericht, laut dem an der jemenitisch-saudischen Grenze ein „geheimer Friedhof“ mit den Leichen von bis zu 10.000 Geflüchteten entdeckt wurde, in Hinblick auf die diplomatischen und sonstigen Beziehungen der Bundesrepublik mit dem Königreich (https://mixedmigration.org/articles/murderous-border-controls-ethiopian-migrants/)?